Nachrichten > Aufwind dank Weitblick
Auf MARK 51°7 kann man den Wandel in Bochum derzeit am Besten sehen.

Aufwind dank Weitblick

Am 5.12.2014 rollt der letzte Zafira vom Band. Die deutsche Medienlandschaft begleitet dieses Ereignis flächendeckend. Es ist noch mal ein Meilenstein in der Abwärtsspirale. Das Image der ehemaligen "Perle im Ruhrgebiet"-Bochum ist am Tiefpunkt. 

Bereits zu diesem Zeitpunkt hat die Zukunft aber längst begonnen. Es muss jetzt agiert werden, und zwar mit langem Atem. Mit Plan und dann auch mit Durchsetzungswillen. So spricht man bereits mit dem Land NRW darüber, dass Bochum nun Partner und Unterstützung braucht. Die Unterstützung kommt, das Werk wird abgerissen, die Fläche wird aufbereitet und bekommt nicht nur einen neuen Namen, sondern eine klare Vision.

Kurz darauf wird die "Marke Bochum" eingeführt und die Stadt erhält einen seriösen sowie einheitlichen und viel beachteten Auftritt. Ein Jahr später kommt die Bochum Strategie, ein großes projektorientiertes Konzept für die Entwicklung der Stadt. Diese wird seitdem umgesetzt. Aus dem Amt für Wirtschaftsförderung wird die Bochum Wirtschaftsentwicklung (GmbH) mit neuer Führung und größerem Handlungsspielraum. Eine Gesellschaft zur Vermarktung des ehemaligen Opel Areals wird gegründet und es gibt bald die ersten positiven Meldungen.

  • 2016: DHL kommt, Vonovia Zentrale entsteht in Bochum
  • 2017: Bochum Strategie startet
  • 2018: Viktoria Karree kommt, Bosch Etas Escrypt kommt, Babymarkt kommt
  • 2019: Max-Planck-Institut für Cybersecurity kommt, Worldfactory Startup Center wird gefördert, Städtischer Haushalt ausgeglichen,
  • 2020: VW Infotainment baut aus, Gigabit Ausbau ist top, Rethink Robotics kommt, Citytower Vertrag unterschrieben, Arbeitslosigkeit unter 9%, Haus des Wissens ist beschlossen

"Es scheint nun klar, wohin die Reise geht und in der (national nicht ganz unbedeutenden) Region blickt man bereits häufig nach Bochum, wenn es um Lösungsansätze geht. Anders als noch vor 5 Jahren, als man nach Bochum blickte, um sich zu versichern, dass es einen auch schlimmer treffen könnte.", sagt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch.

"Wir sind natürlich auch ein bisschen stolz auf die Entwicklungen in Bochum. Wir sehen aktuell keines unserer Großprojekte durch die Pandemie gefährdet. Auch dieser Umstand hilft dabei eine positive Prognose für Bochums Entwicklung zu geben."

Für Gespräche zu dieser Entwicklung stehen ihnen auf Anfrage gerne einige der handelnden Personen aus der Stadtverwaltung und den Tochtergesellschaften zur Verfügung. Hier finden Sie eine Auswahl der Erfolge mit Daten und Quellen.

Pressekontakt:
Sebastian Schäfer
Bochum Wirtschaftsentwicklung
+491722915675

Themen

    Guten Tag,
    wie können wir Ihnen helfen?