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Beschäftigten die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ermöglichen

Warum es für Unternehmen immer wichtiger wird, ihre Beschäftigten mit Pflegeverantwortung zu unterstützen, wird im frisch erschienenen Leitfaden des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Mittleres Ruhrgebiet eindrücklich beschrieben. Eine Fülle von Informationen und konkreten Maßnahmen, ergänzt durch praxistaugliche Checklisten, unterstützen kleine und mittelständische Unternehmen dabei, mit familienfreundlicher Personalpolitik bei ihren Beschäftigten zu punkten.

Die Anzahl der Pflegebedürftigen in Deutschland ist schon heute größer als die Anzahl der Kinder unter drei Jahren - Tendenz steigend. Etwa 15 bis 20 Prozent der Erwerbstätigen übernehmen neben den beruflichen Verpflichtungen Verantwortung für pflege- oder hilfsbedürftige Angehörige.
Einerseits sehen sich Unternehmen zu Recht nicht für die Angehörigenpflege verantwortlich. Andererseits sind sie betroffen, wenn Beschäftigte durch Überlastung mental oder real aus dem Job aussteigen und deren Fähigkeiten und Kompetenzen dem Betrieb verloren gehen.


Mit betrieblichen Angeboten können Unternehmen zur Entlastung ihrer Beschäftigten beitragen, gesundheitlichen Schäden wie Burnout oder auch einer "inneren Kündigung" vorbeugen und damit den Verlust der Arbeitskraft vermeiden oder zumindest minimieren.

Denn ohne Unterstützung sind Beruf und Angehörigenpflege nur sehr schwer vereinbar.
Mit dem Leitfaden "Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ermöglichen" will das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittleres Ruhrgebiet KMUs bei der Entwicklung von konkreten Angeboten unterstützen.

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