Nächster Meilenstein für MARK 51°7: Suttner-Nobel-Allee eröffnet
Die Bochum Perspektive hat die wichtige West-Ost Verkehrsanbindung jetzt offiziell an die Stadt übergeben.
Bochum ist um eine wichtige Verkehrsachse reicher: Mit der Verbindung zwischen Tsukuba-Ring und Wittener Straße, können alle Bochumer:innen nun endlich das Innovationsquartier MARK 51°7 von zwei Seiten aus anfahren. Nach 5 Jahren und 3 Bauabschnitten liegt die Fertigstellung im vorgegebenen Zeitplan. Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Perspektive, freut sich: „Wir sind sehr stolz, dass wir dieses Meilenstein-Projekt in diesen schwierigen Zeiten planmäßig abschließen konnten. Die neue Straße entlastet auch den Baustellenverkehr rund um die Dannenbaumstraße.“
Suttner-Nobel-Allee verbindet Altenbochum-Steinkuhl und Laer
Nach weit über 100 Jahren mit Zechenbetrieb und Opelproduktion verbindet die Suttner-Nobel-Allee die Stadtteile Altenbochum-Steinkuhl und Laer. Der Name Suttner-Nobel-Allee war eine bewusste Entscheidung der politischen Gremien der Stadt. Bertha von Suttner als Friedenskämpferin und Alfred Nobel als Forscher – diese beiden bedeutenden Personen der Zeitgeschichte stehen für Ansiedlungen auf MARK 51°7 (Wissen schafft Wirtschaft). Suttner und Nobel sollen zudem in regem Austausch miteinander gestanden haben.
„Als Stadt Bochum freuen wir uns über die neue, direkte Verbindung der Stadtteile und das erweiterte Mobilitätsangebot“, führt Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke aus. Auf einer Länge von 800 Metern können aber nicht nur Autofahrer:innen die beiden Stadtteile erreichen: Mit Fahrradwegen auf beiden Seiten und extra breiten Gehwegen können auch Fahrradfahrern:innen und Fußgänger:innen sicher das Gelände queren. Dank der Schienen in der Mitte der Suttner-Nobel-Allee und zwei Haltestellen wird voraussichtlich im neuen Jahr MARK 51°7 auch mit dem ÖPNV erreichbar.
Mehr erfahren auf mark51-7.de