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Bochum Wirtschaftsentwicklung begrüßt Ansiedlung eines weiteren Bosch-Geschäftsbereichs in Bochum

Eine hervorragende Nachricht für den Technologie-Standort Bochum: Die Bosch-Gruppe wird zum 1. April 2022 eine neue Niederlassung für ihren Geschäftsbereich Cross-Domain Computing Solutions in Bochum eröffnen.

Laut Bosch wird das Team an der Softwareentwicklung für Fahrerassistenzsysteme und automatisiertes Fahren beteiligt sein. Bis Ende des Jahres sollen etwa 30 Ingenieurinnen und Ingenieure hier ihre Arbeit aufnehmen. Es ist geplant, das Team in Bochum bis 2024 sukzessive auf über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu er-weitern.

Das Team zieht zunächst in das von der Bosch-Tochter ETAS angemietete Gebäude an der Wittener Straße ein, in dem unter der Marke ESCRYPT Cybersecurity-Lösungen entwickelt werden. Im nächsten Jahr wird der Bereich gemeinsam mit den Mitarbeitenden von ETAS-ESCRYPT in den aktuell im Bau befindlichen Neubau auf MARK 51°7 umziehen.

"Das ist eine sehr gute Nachricht für Bochum. Unsere Stadt kann damit ihren Ruf als Tech-Standort erneut stärken und gerade mit richtungsweisenden Entwicklungen wie automatisiertes Fahren punkten", sagt Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung.

Bereits im Oktober 2018 hatte die ESCRYPT GmbH, ein Unternehmen der Bosch-Gruppe, bekanntgegeben, sich im Innovations-Quartier MARK 51°7 niederzulassen und dort eine neue Unternehmenszentrale zu bauen. Die Bosch-Gruppe sicherte sich auf dem Gelände des ehemaligen Opel-Werks ein insgesamt 8.200 Quadratmeter großes Grundstück, das Platz für zukünftige Neubauten mit einer möglichen Kapazität für bis zu 2.000 Entwicklerinnen und Entwickler bietet.

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